Theaterstück über optische Telegrafie in Preußen

 

Diese überregionale Zusammenarbeit entsteht durch die Kooperationen des Kulturhof Götz mit aktiven Mitgestaltern und Telegraphenfreunde aus den Heimatvereinen Glindow und Zitz, sowie der Interessengemeinschaft optische Telegraphie Schenkenberg und Potsdam.

 

Thema ist die optische Telegraphie in Preußen, die Telegraphenlinie Berlin-Koblenz von 1832 – 1849 mit ihren 62 Stationen. Die historische Telegraphenlinie durchquert heute die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Auf dem Gebiet des Landes Brandenburg standen 6 Stationen und drei davon im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Durch ehrenamtliche Arbeit wurden bereits an allen damaligen Stationsorten im Land Brandenburg Erinnerungsstätten unterschiedlichster Art geschaffen.

 

Unser Anliegen ist es, diesen besonderen Geschichtsabschnitt lebendig zu vermitteln.

 

Aus den historischen Quellen zu den einzelnen Stationen wurden Dokumente gesichtet, die hierfür sehr interessant und gut geeignet sind. Es reicht von der Zeit des Wiener Kongresses 1815 bis über die Errichtung der ersten technischen Nachrichtenübermittlung in Deutschland durch eine königlicher Order, bis hin zum Ablösen dieser Technik durch die Erfindung der elektromagnetischen Telegraphie.

 

Dieses besondere Thema der Geschichte soll auf der Bühne wieder lebendig werden. Die optische Telegrafie, ihre Zeit und die Tätigkeiten der Telegraphisten sollen basierend auf dokumentierten historischen Begebenheiten kurzweilig und unterhaltsam in szenischen Bildern dargestellt werden.

 

Es spielt ein Ensemble aus Profis und Laien unter der Leitung von Schauspielerin und Regisseurin Kerstin Wentzek, sowie dem Theaterpädagogen Carsten Schulz.

 

Download
Programmheft Der Telegrafist .pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.2 MB